Elisabethpfade bieten Menschen hervorragende Möglichkeiten zum Pilgern. In einer geleiteten Pilgergruppe, zusammen mit Freunden und Bekannten oder auch alleine: Elisabethpfade verbinden vergangene Ereignisse mit der persönlichen Gegenwart und weisen in die Zukunft. Elisabethpfade sind attraktive Angebote, um ein Stück des eigenen Lebensweges auf ihnen zu gehen.
Damit Elisabethpfade diese Aufgabe erfüllen und Weg weisend wirken, sind sie durch eine Vielzahl von Markierungen gut zu erkennen. Sie leiten ihre Pilger zielsicher auf ihrem Weg. Dafür sorgt der seit über 10 Jahren bestehende Elisabethpfadverein in Marburg. Dietrich Schewe vom Elisabethpfad e.V. ist Wegpate des Elisabethpfades 2 und sorgt mit Helfern dafür, dass Wegmarkierungen regelmäßig aktualisiert und optimiert werden.
Der Elisabethpfad 2 führt von der Wartburg in Eisenach zur Elisabethkirche in Marburg führt. Er berührt in seinem 190 km langen Verlauf die Ortschaften Creuzburg, Waldkappel, Spangenberg, Malsfeld, Homberg (Efze), Schwalmstadt (Ziegenhain und Treysa), Stadtallendorf, Kirchhain, Amöneburg und endet in der Elisabethkirche in Marburg. Für Pilger stehen zahlreiche Möglichkeiten zum Einkehren, Verweilen und Übernachten bereit.
An vielen Tagen im Jahr ist Dietrich Schewe auf dem Elisabethpfad per Fuß und Fahrrad unterwegs, um die Wegmarkierungen zu prüfen, zu erneuern und zu ergänzen. Oft helfen Hinweise von Pilgern den Pilgerweg durch zusätzliche Markierungen mit Pfeilen und Elisabethpfadschildern zu optimieren. „So wie die Natur lebt, leben auch unsere Elisabethpfade. Deshalb achten wir darauf, dass Wegmarkierungen erneuert werden und gut sichtbar bleiben.“ sagt Dietrich Schewe.
Beim Pilgern auf den Elisabethpfaden gibt es viele Möglichkeiten, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Ob in einem Gespräch mit dem Pfarrer einer Gemeinde oder Gastgebern in einer Pilgerherberge: Hier werden Elisabethpfade mit all den großen und kleinen Geschichten richtig lebendig. Wenn man Dietrich Schewe beim Markieren seines Elisabethpfades begleitet, kann man fühlen, wie erfüllend seine wichtige Aufgabe ist und wieviel Zufriedenheit sie schenkt. Wenn dann noch der Dank vieler Pilgerfreunde hinzukommt, die sicher auf den Elisabethpfaden geleitet werden, dann ist alles perfekt und in der Tat „Weg weisend“.
Kontakt:
- Michael Baier
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