Pilgern - in Coronazeiten - ist das möglich?
So fragen sich sicher manche unter Ihnen und Euch liebe Pilger*innen, und solche die es werden wollen. Nein, muss man da in aller Deutlichkeit sagen, so wie in den "früheren" Zeiten ist das zur Zeit nicht möglich. Warum nicht, das wird schell klar, wenn man sich deutlich macht, dass man als Pilger*in angewiesen ist auf offene Herbergen, auf Gaststätten und Einkaufsmöglichkeiten (die sind ja nun zum Teil wieder zugänglich) Man braucht mal eine Toilette, möchte gerne z.B. auf der Wartburg ins Museum oder möchte in der Elisabethkirche an einer Führung teilnehmen. Das alles ist jetzt schlecht möglich, bzw. geschlossen.
Aber was vielleicht doch möglich ist, ist dass man sich für ein Tagespilgern auf den Weg macht. Da sollte man sich einen Abschnitt auf einem der drei Elisabethpdae aussuchen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln verbunden sind. So fährt man morgens mit dem eigenen PKW oder anders zum Startpunkt, nimmt alles im Rucksack mit, was man für den Tag braucht und pilgert dann bis zum Zielpunkt und nimmt unterwegs alles wahr, was einem begegnet. Am Zielpunkt setzt man sich dann ins öffentliche Verkehrsmittel und reis zum Startpunkt zurück und fährt von dort nach Hause.
In unserem nächsten BlogBeitrag, wird einer unserer Vorstandsmitglieder konkrete Vorsachläge für Tagespilgertouren vorschlagen die Coronatauglich sind, sprich gute Verbindungen zwischen Start und Zielort vorweisen können.
Marburg, den 3. Mai 2020
Bernhard Dietrich, Vorstizender des Elisabethpfad e.V.
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