Wie in jedem Jahr fand das Pilgertreffen im September statt und bildete den "Abschluss" der diesjährigen Pilgersaison. Das Treffen begann mit einem
Pilgerempfang
am Samstag um 17 Uhr am Pilgerbrunnnen. Verschiedene Pilgergruppen aus allen Richtungen trafen ein und wurden am Pilgerbrunnen mit Brezeln empfangen, um dann das Wochenende miteinander zu verbringen.
Konzert
Um 18 Uhr erlebten die Pilger ein hochrangiges Akkordeonkonzert mit.
Führung für Pilger
Anschließend an das Abendgebet fand eine Führung für die Pilger statt. Sie sollte den Pilgern das Ziel näher bringen, auf das sie einige Tage lang hin unterwegs gewesen waren. Es wurden die Spuren früherer Pilger aufgesucht werden und das, was Pilger bis heute an der Gestalt Elisabeths und ihrer Spiritualität berührt, in den Blick gerückt.
Pilgermahl und -begegnung
Gegen 21.0 Uhr gab es ein Pilgermahl in der Elisabethkirche. Anschließend wurde eine der Pilger, Pilgergruppen und -Initiativen in der Elisabethkirche durchgeführt, bei der Erfahrungen ausgetauscht werden konnten.
Pilgerübernachtung
Kirchenschlaf ist etwas besonderes. An diesem besonderen Wochenende wurde es für Pilger möglich, mit ihren Matten und Schlafsäcken in der Elisabethkirche zu übernachten. Dabei fand sich auch eine ungarische Pilgerin ein, die noch spät am Abend eintraf, Aufnahme fand und das mit Pilgerwochenende mitfeierte. Sie war aus der Geburtsstadt der Hl. Elisabeth Saroshpatak in Ungarn aufgebrochen.
Pilgerkirche
Am Sonntag feierten die Pilger und die Gemeinde um 10 Uhr die „Pilgerkirche“. Pfarrer Ralf Hartmann hielt eine "bewegende" Predigt.
Das besondere an der Pilgerkirche war wie immer der Pilgerzug. Singend durchzogen die Feiernden alle Teile der Kirche. Und am Ende stand die Gemeinde vor dem Hochaltar, der - wie die ganze Kirche auch - Gleichnis ist für das Ziel, zu dem hin wir Menschen mit dem Pilgerweg unseres Leben unterwegs sind: Die Ewigkeit, die Welt Gottes, sein Reich der Liebe, von dem so schon eine Vorahnung gewonnen werden kann.
Ein Pilgersegen für jede und jeden Einzelnen, der oder die das wollte, bildete den Abschluss der Pilgerkirche.
Pilgerfest
Nach der Pilgerkirche feierte die Elisabethgemeinde mit den Gottesdienstteilnehmern und den Pilgern um die Elisabethkirche herum ein kleines Pilgerfest. Auf dem Kirchplatz waren Bänke aufgestellt und ein größeres Zelt. Es gab Getränke und eine schlichte Pilgersuppe. Und dabeiwar Gelegenheit zu vielen Begegnungen, zu Gesprächen, zum Wiedertreffen alter Pilgerfreunde.
Als die Weitgereisten dann schließlich aufbrechen mussten und die Teilnehmer der Pilgergruppen eine letzte Verabschiedungsrunde gemacht hatten, ging das Pilgerfest zu Ende.
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